Am 26.02.2019 um 19:00
Wie kann die Hansestadt eine ‚Solidarity City‘ werden? Während die Regierungen die Festung Europa immer höher bauen, formiert sich in den Städten Widerstand. Sie widersetzen sich der Abschottungspolitik und erklären sich zu solidarischen Städten: Barcelona nennt sich „Ciutat Refugi“, in Palermo verkündet Bürgermeister Leoluca Orlando: „Mobilität ist ein Menschenrecht.“ Gemeinsam mit anderen Bürgermeistern italienischer Küstenstädte kritisierte er die Hafenblockade – und wurde zum Vorbild: Auch Berlin, Bremen, Hamburg, Stuttgart und Köln erklärten sich zu sicheren Häfen und wollen Geflüchtete aufnehmen. Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Fraktion DIE LINKE mit Sarah Schilliger (Schweizer Autorin), Maurizio Coppola (Italienischer Experte), Sunny Omwenyeke (Bremer Solidaritätszentrum), Sofia Leonidakis (Abgeordnete, DIE LINKE)
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